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Altpapier

Altpapier

Altpapier wird getrennt von anderen Abfällen gesammelt. Nur so kann es hochwertig recycelt werden. Der "Blaue Engel" kennzeichnet u.a. Produkte aus Altpapier.

Sammlung und Verwertung

Altpapier wird über die Bündelsammlung oder über die blauen Tonnen über die Kommunen eingesammelt.  Bei Fragen zur Abholung oder zwecks Tausch der Tonnengröße, wenden Sie sich daher bitte an die Abfallberatung Ihrer Kommune. Außerdem können Sie Altpapier - in haushaltsüblichen Mengen (pro Haushalt pro Tag 1 m³) - kostenlos am Abfallwirtschaftszentrum abgeben.

Papierfabriken, u.a. in Zülpich und Schleiden, verwerten das gesammelte Papier. Übrigens: Recycling funktioniert nur, wenn sich das Recycling-Produkt auch verkauft. Überstützen Sie deshalb das Papierrecycling, indem Sie Produkte aus Altpapier kaufen. Diese Produkte erkennen Sie an der Aufschrift "100 % Recyclingpapier" oder am Blauen Engel (siehe Bild). Produkte mit der Kennzeichnung "holzfrei" sind in der Regel nicht aus Altpapier hergestellt.

Beispiele für Altpapier

  • Briefumschläge
  • Kartons
  • Zeitschriften
  • Kalatoge
  • Briefe
  • Zeitungen
  • Schulhefte
  • Mehl- oder Zuckertüten
  • Müslikartons
  • Druckerpapier
  • Telefonbücher

Abfallvermeidung...

Papier ist im Vergleich zu anderen Materialien ein relativ umweltfreundliches Produkt. Aber der Verbrauch in Deutschland ist enorm hoch. Deshalb lohnt es sich auch beim Papier, über Vermeidung nachzudenken. Damit leisten Sie einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Hier einige Tipps: 

  • Im Zeitalter der elektronischen Medien können Sie jede Menge Papier einsparen - allerdings nur, wenn Sie nicht jede E-Mail oder jedes Dokument ausdrucken.
  • Beidseitiges Kopieren und Ausdrucken spart eine Menge Papier.
  • Einseitig bedrucktes Papier können Sie als Schmierpapier oder für Testausdrucke nutzen. Oder geben Sie solche Seiten Ihren Kindern zum Malen.
  • Papiertaschentücher und -servietten können Sie durch entsprechende Produkte aus Stoff ersetzen.
  • Statt des schnell von der Rolle gerissenen (und ebenso schnell entsorgten) Küchenpapiers erfüllt oft auch ein simpler Lappen den gleichen Zweck.
  • Wiederverwendbare Geschenktüten sind fast in jedem Supermarkt erhältlich und sparen das Geschenkpapier. Oder nutzen Sie Mehrweggeschenkbeutel aus Stoff
  • Bestellen Sie Kataloge ab, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.
  • Gegen unnötige Werbung hilft neben dem bekannten Aufkleber auf dem Briefkasten auch ein Eintrag in die "Robinson-Liste".  Wenn Sie sich eintragen, erhalten Sie zumindest von den Unternehmen, die dem deutschen Direktmarketing-Verband angeschlossen sind, keine Werbung mehr.